
Warum kürzere Amtszeiten für Aufsichtsräte gefährlich sind – und wie der Brexit für Good Governance sorgt.
Liebe Leser*innen der GermanBoardNews, in dieser HV-Saison fällt auf, dass zahlreiche Unternehmen die Amtszeiten für Aufsichtsräte von fünf auf vier Jahre verkürzen (auch für unsere Aufsichtsrätin der Woche). Zur Begründung verweisen die Unternehmen in erstaunlicher Einmütigkeit auf Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) und „Erwartungen“ von Investoren. Dann kann das ja nicht schlecht sein. Oder? Ich möchte eine alternative Deutung anbieten: Unternehmen beugen sich hasenfüßig dem Druck institutioneller Investoren, …
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