
Uli Hoeneß: Die Bayern brauchen eine Governance-Reform
Der FC Bayern München hat kein Uli-Hoeneß-, sondern vor allem ein Corporate-Governance-Problem. Denn ein Geflecht von Freundschaften, Abhängigkeiten und Geschäftsbeziehungen verhindert effektive „Checks and Balances“: Mit dem seit 16 Jahren amtierenden Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge verbindet Hoeneß eine Art Schicksalsgemeinschaft, und auch die übrigen Vorstände sowie Sportdirektor Hasan Salihamidžić sind für ein hohes Maß an Loyalität bekannt. Besonders bedenklich: Selbst der neunköpfige Aufsichtsrat kann nicht als Korrektiv fungieren. Nachfolgeplanung: Loyale Wegbegleiter …
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